Gewebearten

Denim

Der Begriff „Denim“ leitet sich vom französischen Ort Nîmes ab – "Serge de Nîmes" bedeutet „Stoff aus Nîmes“. Der Unternehmer Levi Strauss gilt als Erfinder der Jeans. Er brachte den strapazierfähigen Stoff mit nach Amerika und fertigte daraus Hosen für die Minenarbeiter. Der originale Blue Denim entsteht durch die Verarbeitung mit Indigo gefärbter Kett- und ungefärbter Schussfäden. Da das Garn nicht komplett durchgefärbt wird, lässt sich das Gewebe gezielt aufhellen. Neben dem klassischen Jeans-Look kennen wir heute verschiedenste Ausführungen in diversen Waschungen.

Mehr lesen Weniger

T400 Denim

Dieser Denim enthält einen hohen Anteil der Kunstfaser Elastomultiester (T400). Die besondere Mischung verleiht der Hose mehr Dehnbarkeit und ein besseres Rücksprungverhalten. Sie ist dadurch komfortabler und leiert nicht aus.

Mehr lesen Weniger

Super Stretch

Neuartige Gewebe mit Superstretch bieten höchste Formstabilität mit perfekten Rücksprungswerten. Außergewöhnlich daran ist ihre Dehnbarkeit in alle Richtungen. Durch den Einsatz modernster Dual-Core-Garne entstehen superelastische, strapazierfähige Hosen und Five-Pocket-Jeans in maskuliner Optik.

Mehr lesen Weniger

Fade Out – Cross Look

Die markante Struktur-Optik dieses Gewebes entsteht durch den Einsatz von Effektgarnen. An- und abschwellende Garnverdickungen verleihen dem Gewebe eine sportive, lebendige Optik.

Mehr lesen Weniger

Flammé Look

Dieses Gewebe besitzt eine deutliche Längsstruktur und eine flammähnliche Oberfläche. Ein Effektgarn in der Kette sorgt für diese dynamische Optik.

Mehr lesen Weniger

Cotelé

Cotelé ist ein geripptes Gewebe. Die Rippen entstehen durch eine spezielle Webtechnik. Der Schussfaden wird dabei über mehrere Kettfäden gelegt. Die Optik ähnelt einem matten Cord, besitzt aber eine festere Oberfläche.

Mehr lesen Weniger

Cord

Cord ist ein stabiles Gewebe mit einem samtenen Griff. Die markanten parallelen Rippen entstehen durch sogenannte Hohlwebungen, die aufgeschnitten werden, so dass sich der Gewebeflor aufstellt und für einen weichen Griff sorgt. Es gibt dabei verschiedene Rippenbreiten von Babycord (Fein-), über Genuacord (Normal-) bis hin zu Manchester Cord (Breitcord). Verarbeitet wird meistens Baumwolle, jedoch gibt es den Stoff auch in Wollqualität. Dieser Wollcord ist besonders warm und strapazierfähig.

Mehr lesen Weniger

Tricotine (Trikotine)

Tricotine besteht häufig aus Wolle oder einem waschbaren Wollgemisch. Durch eine spezielle Webtechnik entsteht ein Stoff mit klarer Diagonaloptik – meist fein und dabei gleichzeitig sehr strapazierfähig.

Mehr lesen Weniger

Gabardine (Feingabardine)

Der Gabardine ist ein dichtes Gewebe aus gekämmter Wolle (Kammgarngewebe) mit markanten „Querrillen“. Feingabardine zeichnet sich aufgrund eng gesetzter Grate durch eine feinere Oberflächenqualität aus. Die Innenseite wird durch eine Nachbehandlung glatt und hautsympathisch.

Mehr lesen Weniger

Tropical (Soft Tropical)

Der Tropical ist ein Kammgarngewebe (Gewebe aus gekämmter Wolle) aus gedrehten Zwirnen. Durch seine einfache Leinwandbindung fühlt sich der Stoff auf beiden Seiten gleich an und ist leicht und luftdurchlässig.

Mehr lesen Weniger

Broken Twill

Bezeichnung für Baumwollgewebe in sogenannter Kreuzköperbindung. Im Gewebe zeigen sich unterbrochene Grate in wechselnder diagonaler Richtung. Auf der Oberseite ist der Broken Twill glatt mit lebendiger feiner Oberfläche, auf der Unterseite ist ein dem Fischgrat ähnliches Muster zu erkennen.

Mehr lesen Weniger

Satin

Charakteristisch für ein Satingewebe sind die fließenden Fasern. Da die Garne nur wenige Bindepunkte haben, können sich die Schussfäden sehr eng aneinander legen. Auf einer Gewebeseite entsteht eine glatte und edel glänzende Oberfläche. Die Rückseite ist stumpf und glanzlos. Satin ist kühlend, glatt und hautschmeichelnd.

Mehr lesen Weniger

Popeline (Poplin)

Der Begriff Popeline steht für ein dichtes Gewebe aus verschiedenen Garnen (Baumwoll-, Leinen-, Woll- oder Kunstfasergarnen) in Leinwandbindung. Oftmals bezeichnet man mit Popeline besonders leichte, glatte, sommerliche Stoffe.

Mehr lesen Weniger

Flanell

Man unterscheidet Wollflanell und Baumwollflanell. Klassisch sind die Wollqualitäten als Melange im typischen Flanellgrau. Baumwollflanelle dagegen werden geraut gewoben und anschließend kurz und gleichmäßig „geschmirgelt“. Flanell ist vergleichsweise leicht, aber dennoch wärmend und saugfähig. Außerdem besitzt es einen sehr angenehmen, weichen Griff.

Mehr lesen Weniger

Canvas

Als Canvas wird ein aus starkem Garn dicht und fest gewebter Stoff bezeichnet. Die Bezeichnung stammt aus dem englischen und bezieht sich historisch auf Segeltücher. Heute verwendet man diesen Begriff bei festem Gewebe aus Baumwolle in so genannter Tuchbindung. Das Material ist ideal für sportive Hosen, aber auch Sommerkleidung, da der Canvas durch die Festigkeit des Gewebes nicht eng an der Haut liegt und somit einen angenehmen Tragekomfort bietet.

Mehr lesen Weniger

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig Informationen zu unseren Trends, Angeboten und Gutscheinen zu erhalten. BONUS: Sie erhalten sofort einen 10€-Rabatt auf Ihre nächste Bestellung!

Bitte wählen Sie das richtige Land, damit wir Ihnen passende Artikel anbieten und Sie problemlos beliefern können.